Ihre Version des Piazzolla- Tracks "Oblivion" geht bei Youtube auf 10 (! ) Millionen Views zu, sie erhielt einen weiteren IMPALA Award und nachdem sie in den USA zusammen mit Miami Symphonic Orchestra begeisterte, wurde sie jetzt auch in die arrivierte Liste der Grammy Juroren berufen: Nadia Kossinskaja, Ukrainische Gitarrenqueen, sorgt weiterhin für viel Furore. Als Dank veröffentlicht sie nun weitere Klangjuwelen im Dreiwochenrhythmus: Nach "Reflections of Reflections", einer Eigenkomposition, folgt ihre feurige Version des Klassikers "Desperato"-Theme".
Kein Wunder also, daß NADiA in ob ihrer überbordenden künstlerischen Kreativität Kultstatus geniesst. Daß die vielschichtige Künstlerin dabei nur schwer einzuordnen ist, nimmt sie billgend in Kauf. "Ich hasse Schubladendenken, liebe Pop genau so wie Klassik, Jazz oder Rock. Ich bin Freigeist und Kosmopolitin", lacht sie und fährt fort: "Grenzen sind dazu da, um eingerissen zu werden, egal ob stilistisch oder sprachlich". Das einzige Kriterium, was für sie zählt ist: künstlerische Qualität - ob nun als Gitarristin, Komponistin oder Sängerin. Egal, ob Chanson, Pop oder Klassik. Egal ob auf Deutsch, russisch oder englisch. "Und diese künstlerische Freiheit werde ich nicht auf dem Altar eines eingegrenzten Genre-Denkens opfern". "In der Tat eine Ausnahmekünstlerin", meint auch Peter Maffay annerkennend, mit dem sie auch bereits mehrere musikalische Projekte inszeniert hat.